Dehydroepiandrosteron (DHEA)
DHEA ist ein Hormon, das in den Eierstock, den Hoden und in der Nebennierenrinde produziert wird. Aus DHEA entstehen Geschlechtshormone weibliche Östrogene und männliche Androgene. Ab dem 30. Lebensjahr wird von der Nebennierenrinde bei der Frau und bei dem Man zunehmend weniger Dehydroepiandrosteron protuziert.
Es gibt Hinweise darauf, dass sich bei älteren Frauen die Gabe von DHEA positiv auf den Körber soll auswirken und somit die Empfängnis verbessern kann, da die Produktion von DHEA mit zunehmendem Alter abnimmt. Die Gabe von DHEA soll den Erfolg bei einer Kinderwunschbehandlung verstärken.DHEA sollte nur auf Verordnung des Arztes eingenommen werden. Oft wird es drei bis vier Zyklen vor der künstlichen Befruchtung eingesetzt. In den USA ist das Mittel bereits rezeptfrei als Nahrungsmittelergänzung erhältlich, in Europa ist es rezeptpflichtig. Die Tagesdosis liegt meist bei drei Mal 25 mg am Tag. Ab 75 mg täglich kann es zu Nebenwirkungen kommen wie Vermehrter Haarwichs im Gesicht und an den Beinen, tiefere Stimme und unreine Haut.
Was ist Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS)?
Dehydroepiandrosteron ist ein Geschlechtshormon, welches vom Mann und in geringer Konzentration von der Frauen produziert wird und im Körper in Testosteron und Östrogen umgewandelt wird. DHEA wirkt einerseits selbst an den Zellen, wird aber im Körper in weitere Hormone umgewandelt. Studien zeigen, dass es stress- und altersbedingten Vitalitätsstörungen des Körpers entgegenwirkt.
Weiterführende Link zu DEAH www.hormonzentrum-an-der-oper.de
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